Wir haben mit Julia Fohmann vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) über die Voraussetzungen und das richtige Verhalten beim Auto-Abschleppen gesprochen. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen dazu:
- Was brauche ich zum Abschleppen?
- Was muss ich beim Abschleppen beachten?
- Wann ist das Abschleppen erlaubt?
- Wer darf das Auto abschleppen?
- Warum privat abschleppen?
Was brauche ich zum Abschleppen?
„Sie können ein Seil oder eine Stange zum Abschleppen verwenden“, erklärt Julia Fohmann vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Bei beiden gilt: „Sie müssen verkehrssicher befestigt sein. Zur Befestigung dienen die Abschleppösen an beiden Autos.“ In die Ösen wird der Abschlepphaken eingehängt. Die vordere Öse befindet sich auf der Vorderseite des Autos, meist etwas links oder rechts seitlich versetzt auf Höhe des Nummernschilds. Normalerweise findest du dort einen kleinen Deckel, hinter dem die Abschleppöse versteckt ist.
Jedes Auto muss einen vorderen Abschlepphaken haben, damit es abgeschleppt werden kann. Das ist in Deutschland Pflicht. Auch auf der Hinterseite des Autos, meist unter der Stoßstange, haben viele Autos eine Abschleppöse. Wo genau sie sich bei deinem Auto befindet, kannst du in deiner Bedienungsanleitung nachlesen. Nur an den zwei Ösen darfst du Seil oder Stange mit dem Haken fest machen.
Wichtig ist weiter, so die Expertin: „Weder Stange noch Seil dürfen diagonal befestigt werden. Sonst besteht die Gefahr, dass das Auto ausbricht und im schlimmsten Fall ins Schleudern gerät.“ Hat das Auto links und auch rechts eine Abschleppöse, musst du Seil oder Stange also so anbringen, dass sie an beiden Autos auf der gleichen Seite befestigt wird: also bei beiden Autos an der rechten Seite oder bei beiden Autos an der linken. Es gilt: Seil oder Stange müssen zwischen den beiden Autos angebracht eine zur Straße parallele, gerade Linie bilden.
Wichtig ist auch: „Seil und Stange dürfen nicht länger als fünf Meter sein und müssen in der Mitte sichtbar kenntlich gemacht werden.“ Das ist in § 43 Abs. 3 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) festgelegt. „Dafür eignet sich beispielsweise ein rotes Tuch oder ein rotes Fähnchen“, empfiehlt die Verkehrssicherheitsexpertin. So können andere Autofahrer schnell erkennen, dass es sich um ein Abschleppmanöver handelt.
Abschleppseil: Vor- & Nachteile
Du kannst ein Abschleppseil zum Abschleppen einsetzen. Die Voraussetzung: Das Abschleppseil muss während der gesamten Fahrt straff sein. Das geht nur, wenn der größtmögliche Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen eingehalten wird. Das sind meist zwischen vier und fünf Meter, je nachdem, wie lang das Seil insgesamt ist. So kann der Fahrer des Pannenfahrzeugs dafür sorgen, dass das Abschleppseil während der gesamten Fahrt straff bleibt und kein Auffahrunfall passiert. Dann kann auch das Anfahren weitgehend ruckelfrei erfolgen.
Du musst auch sicherstellen, dass Lenker und Bremsen am Pannenauto gut funktionieren. Es gilt: Das Abschleppseil darf nur bei einem Auto mit funktionierender Lenkung und funktionstüchtigen Bremsen verwendet werden.
Die Vorteile des Seils: Die Ruckdämpfung (Federung, um den Ruck abzudämpfen) ist beim Abschleppseil besser als mit einer Stange. Das Seil hat normalerweise eingearbeitete Gummielemente oder Schraubenfedern, die das Auto abdämpfen und das Fahren erleichtern. Ein Seil ist auch billiger als eine Stange und lässt sich leichter im Auto mitführen. Es kostet neu rund sechs bis sieben Euro. Für eine Stange musst du normalerweise rund 30 Euro zahlen.
Ein weiterer Vorteil: Für den Vordermann ist das Lenken mit Seil einfacher, denn das Pannenauto muss relativ unabhängig gelenkt und abgebremst werden. Die Bewegungen des abschleppenden Wagens werden so nicht direkt auf das Pannenauto übertragen.
Doch das ist gleichzeitig ein Nachteil für den Hintermann: Der Fahrer im abgeschleppten Fahrzeug muss sehr aufmerksam sein und bei schnellem Bremsen oder Lenken des Zugfahrzeugs sofort reagieren. Die Gefahr: Das Bremsen ist schwieriger als beim normalen Autofahren. Durch den ausgeschalteten Motor fehlt dem Pannenauto die Unterstützung des Bremskraftverstärkers.
Wichtig ist auch: Das abzuschleppende Fahrzeug darf das für das Seil zulässige Gesamtgewicht nicht überschreiten.
Abschleppstange: Vor- & Nachteile
Statt einem Abschleppseil kannst du auch eine Abschleppstange verwenden. Der Vorteil: Eine Abschleppstange gewährleistet einen Mindestabstand zwischen beiden Autos. Sie verhindert, dass das Pannenauto auf das abschleppende Fahrzeug auffahren kann. So können Auffahrunfälle beim Abschleppen weitgehend vermieden werden.
Die Brems- und Ziehkräfte werden beim Abschleppen mit Stange direkt vom schleppenden Fahrzeug auf das Pannenfahrzeug übertragen. Die Folge: Der Fahrer des Pannenfahrzeugs hat es leichter. Er hat mehr Zeit bei schnellen Lenkmanövern oder beim Bremsen zu reagieren. Die Stange sorgt auch für eine höhere Spurtreue (das Auto bleibt so in der Straßenspur). Die Kontrolle über das Pannenfahrzeug ist also besser.
Die Nachteile: Die Stange bietet nur schlechte oder gar keine Ruckdämpfung beim Fahren. Vor allem das Anfahren und Abbremsen kann holprig und schwierig sein. Auch das Lenken in engen Kurven kann zum Problem werden. Das abschleppende Fahrzeug muss in der Kurve weiter ausholen, damit das Pannenauto die Kurve auch schafft. Für den Vordermann ist das Fahren mit Abschleppstange insgesamt schwieriger als beim Abschleppen mit Seil.
Wichtig: Wer sich für die Abschleppstange entscheidet, muss darauf achten, dass die Lenkung des Pannenautos funktioniert (§ 38 StVZO).
Was muss ich beim Abschleppen beachten?
Neben den gesetzlichen Vorschriften hilft es, weitere Verhaltensregeln beim Abschleppen zu beachten. Damit ist das Abschleppen normalerweise kein Problem.
Vor der Fahrt
- Achte darauf, dass Zug- und Pannenfahrzeug eine ähnliche Größe und ein ähnliches Gewicht haben. So tust du dich beim Abschleppen des Pannenfahrzeugs leichter.
- Parke den Abschleppwagen möglichst nah vor dem defekten Fahrzeug und befestige Abschleppseil oder -stange zunächst am Zugfahrzeug und dann am Pannenfahrzeug. Befestige das Werkzeug mit dem Haken an den dafür vorgesehenen Ösen an der Vorder- beziehungsweise Rückseite deines Autos.
- Spreche dich mit dem anderen Fahrer ab, welche Strecke ihr zur nächsten Werkstatt fahren wollt.
- Löse die Handbremse am defekten Fahrzeug und nimm den Gang heraus. Bei einem Automatikgetriebe wähle die Stellung „N“.
- Stelle den Zündschlüssel auf Stufe 1, damit das Lenkradschloss nicht einrastet und die Servolenkung weiterhin funktioniert.
- Schalte an beiden Fahrzeugen das Warnblinklicht ein! Wenn möglich, stelle zusätzlich ein Warndreieck in der Heckscheibe des defekten Fahrzeugs auf. Dann kannst du langsam und vorsichtig losfahren.
Während der Fahrt
- Beide Fahrer müssen sämtliche Richtungsänderungen durch Handzeichen anzeigen. Das Blinklicht des Blinkers reicht beim Abschleppen nicht. Denn: Dabei muss immer der Warnblinker eingeschaltet sein. Wenn du keinen Beifahrer hast, musst du dazu mit dem Finger aus dem Fenster hinaus über das Autodach nach rechts zeigen, wenn du nach rechts abbiegen willst.
- Fahre langsam, vorausschauend und vorsichtig. Der DVR empfiehlt: „Fällt der Motor des Pannenfahrzeugs aus, arbeiten die Lenk- und Bremshilfe nicht. Bei einem Tempo von 50 km/h kann der Fahrer des Pannenautos noch reagieren.“ Je langsamer du fährst, desto besser kannst du Auffahrunfälle und andere Verkehrsunfälle beim Abschleppen vermeiden.
- Nimm die kürzeste Strecke bis zur nächsten Werkstatt. Fahre aber auf keinen Fall auf die Autobahn auf.
Sonderfall: Automatikgetriebe
Hast du ein Automatikgetriebe, solltest du zunächst unbedingt in die Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs schauen. Dort findest du normalerweise einen Hinweis darüber, ob und unter welchen Bedingungen du dein Fahrzeug abschleppen darfst.
In manchen Fällen darfst du das Auto nur kurze Strecken beziehungsweise wenige Kilometer abschleppen. Sonst kann durch die Wärmeentwicklung ein Schaden im Getriebe entstehen. Findest du keinen Hinweis in der Betriebsanleitung, kannst du auch deinen Hersteller kontaktieren.
Sonderfall: Hybrid- oder Elektroauto
Auch wenn du ein Hybrid- oder Elektroauto besitzt, solltest du unbedingt die Bedienungsanleitung beachten. Auch hier besteht eine Gefahr durch die Wärmeentwicklung, die beim Abschleppen entsteht. Durch die Bewegung der Reifen wird bei Elektroautos Energie erzeugt.
Der Elektromotor arbeitet als Generator und erzeugt so elektrischen Strom. Beim Abschleppen kann die Energie aber nicht wie gewohnt abfließen, sondern geht in den Akku über. Der Stromspeicher kann überhitzen und im schlimmsten Fall sogar Feuer fangen.
Wann ist das Abschleppen erlaubt?
Das Abschleppen eines Autos ist in Deutschland für Privatpersonen nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Hier erfährst du, was du beim Abschleppen beachten musst.
„Autos dürfen nur abgeschleppt werden, wenn sie nicht mehr fahrbereit sind“, erklärt Expertin Julia Fohmann. Es muss sich dabei um einen Notfall handeln. „Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn ein Motorschaden vorliegt oder das Auto betriebsunfähig geworden und liegen geblieben ist.“ Grundsätzlich darf das Auto aber nur bis zur nächsten Werkstatt abgeschleppt werden.
Interessant: Bleibt dein Fahrzeug liegen, weil der Tank leer ist, ist das Abschleppen nicht erlaubt. Denn: Ein Motorschaden ist ein Notfall, ein leerer Benzintank ist es aber nicht. Der Pannendienst hat dann normalerweise eine kleine Menge Treibstoff dabei, die er gegen Bezahlung an dich abgibt. Abgeschleppt wird dein Fahrzeug nur, wenn der Motor auch mit aufgefülltem Tank nicht mehr anspringt.
Voraussetzung: Lichter funktionieren
Bei einem Auto mit Elektrik-Schaden geht das Abschleppen gesetzlich nicht. Denn es gilt: Das Licht des kaputten Wagens muss noch funktionieren. Das ist eine wichtige Voraussetzung.
„Beim abzuschleppenden Auto muss das Warnblinklicht funktionieren und während des Abschleppvorgangs die ganze Zeit eingeschaltet sein“, sagt die Verkehrssicherheitsexpertin. „Ist das nicht möglich, muss die Pannenhilfe kommen.“
Bei Dunkelheit musst du bei beiden Fahrzeugen auch die Beleuchtung (Standlicht) am Auto einschalten.
Voraussetzung: Gültige Zulassung & Versicherung
„Es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt, der in der Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV § 3 Abs. 1) festgelegt ist“, erklärt Julia Fohmann vom DVR weiter. Grundsätzlich gilt: „Nur Autos, die zugelassen sind, dürfen abgeschleppt werden.“ Auch eine gültige Kfz-Versicherung ist Voraussetzung, damit das Auto auf deutschen Straßen abgeschleppt werden darf.
Abschleppen ist also nur im Notfall erlaubt. Nur dann, wenn ein Auto in die Werkstatt muss und nicht vor Ort repariert werden kann, darf man es abschleppen.
Eine Ausnahme gibt es aber: Auch auf dem Weg zur Verschrottung oder zum Verwerter darfst du ein Fahrzeug privat abschleppen. Wichtig ist dann aber: Das Auto muss noch angemeldet und versichert sein.
Besonderheit: Abschleppen auf der Autobahn
Das Abschleppen auf der Autobahn ist nur zugelassen, wenn die Panne auch auf der Autobahn passiert ist.
Wichtig ist dann: „Ist das Auto auf der Autobahn liegen geblieben, muss die Autobahn bei der nächsten Ausfahrt verlassen werden“, erklärt Julia Fohmann vom DVR. Nur unter diesem Umstand darfst du dich beim Abschleppen auf der Autobahn aufhalten.
Ist das Fahrzeug auf einer anderen Straße fahruntauglich geworden, darfst du damit nicht auf eine Autobahn auffahren. Beide Regelungen sind in § 15a der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegt.
Das gilt auch dann, wenn du über die Autobahn schneller zur nächsten Werkstatt gelangen würdest. Das Auffahren auf die Autobahn ist beim Abschleppen unter keinen Umständen erlaubt. Der Grund: Das Abschleppen von Autos auf der Autobahn stellt immer auch ein Risiko für die anderen Verkehrsteilnehmer dar.
Falsch abgeschleppt: Welche Strafen drohen?
Expertin Julia Fohmann empfiehlt: „Wessen Auto abgeschleppt werden muss, ist mit einem Pannendienst auf der sicheren Seite. Wer selbst abschleppen möchte, muss die gesetzlichen Vorschriften beachten. Ansonsten drohen Bußgelder.“
Wer beim Abschleppen auf der Autobahn fährt und sich nicht an die gesetzlichen Vorschriften hält, muss mit einer Geldstrafe in Höhe von 20 Euro rechnen. Das gilt zum Beispiel, wenn er bei einer Panne auf der Autobahn nicht die erste Ausfahrt nimmt und unerlaubt auf der Autobahn weiterfährt.
Dasselbe gilt, wenn du, während du ein anderes Auto abschleppst, auf eine Autobahn auffahren. Auch dann ist ein Bußgeld von 20 Euro fällig.
Überhaupt nicht erlaubt ist es, ein einspuriges Fahrzeug (zum Beispiel ein Motorrad) abzuschleppen. Denn: Krafträder dürfen laut § 15 a Abs. 4 der StVO nicht abgeschleppt werden. Um sie bei einer Panne sicher zur Werkstatt zu bringen, ist ein Anhänger notwendig.
Wird das Warnblicklicht an den beiden Autos beim Abschleppen nicht eingeschaltet, musst du fünf Euro Strafe zahlen.
Wer darf das Auto abschleppen?
Auch für die Fahrer des abzuschleppenden Autos und des Abschleppwagens gelten verschiedene Bedingungen. „Wichtig ist, dass der Fahrende des abschleppenden Fahrzeugs einen gültigen Führerschein besitzt“, sagt Julia Fohmann vom DVR.
Das gilt aber nicht für den kaputten Pannenwagen: „Der Fahrzeuglenker des Fahrzeugs mit der Panne benötigt keine Fahrerlaubnis“, so die Expertin weiter. „Er muss aber geistig und körperlich in der Lage sein, das Fahrzeug zu lenken und sicher ans Ziel zu bringen.“
Der Besitz eines gültigen Führerscheins ist aber auch für den Fahrer des Pannenautos von Vorteil: Der Fahrer des abgeschleppten Fahrzeugs ist für das Bremsen und Lenken wie ein Fahrzeugführer verantwortlich.
Gesetzliche Voraussetzung für das Fahren eines Pannenautos ist ein Mindestalter: Der Fahrer muss mindestens 15 Jahre alt sein. Du solltest aber beachten: Der Fahrer des Pannenautos sollte auch in Bezug auf Körpergröße, Kraft und Erfahrung dazu geeignet sein, das Auto richtig abschleppen und sicher zum Bestimmungsort bringen zu können.
Die Expertin empfiehlt Fahrern des Abschleppwagens zusätzlich: „Wem es möglich ist, der sollte zum Beispiel auf einem Parkplatz das Anfahren und Bremsen mit dem Abschleppwagen im Schlepptau üben.“ So kannst du entgegenwirken, dass es beim Abschleppen zu einem Verkehrsunfall kommt.
Warum privat abschleppen?
Wenn du eine Panne mit deinem Auto hast, kannst du selbst entscheiden, ob du es privat oder von einem Pannendienst abschleppen lassen willst. Das Abschleppen eines Fahrzeugs ist dann nötig, wenn das Auto nicht vor Ort repariert und wieder fahrtüchtig gemacht werden kann. Das Auto wird beim Abschleppen bis zur nächsten Werkstatt gebracht.
Der Vorteil beim privaten Abschleppen ist, dass du dir dadurch die Kosten für den Abschleppdienst sparen kannst. Ein Abschleppdienst kostet durchschnittlich zwischen 180 und 270 Euro für 30 km.
Das solltest du beachten: Einen Pannendienst zu rufen, ist sicherer als das private Abschleppen. Der Pannendienst hat jahrelange Erfahrung und ist speziell auf das Abschleppen von Fahrzeugen ausgelegt. Wer sich mit dem Abschleppen auskennt, ist aber deutlich flexibler und kann Zeit und Kosten sparen.
Wer weiß, wie man ein Auto richtig abschleppt, kann anderen Verkehrsteilnehmer helfen. Dafür ist es wichtig zu wissen, welche gesetzlichen Vorschriften es zu berücksichtigen gilt und worauf man beim Abschleppen achten sollte.
Voraussetzungen beachten & sicher abschleppen
Wenn du die gesetzlichen Vorschriften beachtest, darfst du ein Auto bei einer Panne auch privat zur nächsten Werkstatt abschleppen. Wichtig ist, dass der Fahrer des Abschleppautos einen gültigen Führerschein besitzt. Der Fahrer des Pannenfahrzeugs muss mindestens 15 Jahre alt sein und das Fahrzeug sicher führen können.
Schalte bei beiden Fahrzeugen das Warnblinklicht ein und fahre nicht auf die Autobahn auf. Ist die Panne auf der Autobahn passiert, nimm die erste Ausfahrt und fahre ab. Sonst droht ein Bußgeld. Einspurige Fahrzeuge wie Motorräder dürfen grundsätzlich nicht abgeschleppt werden.
Achte darauf, dass die Bremsen am Pannenfahrzeug funktionieren. So vermeidest du einen Auffahrunfall. Fahre beim Abschleppen stets vorsichtig, vorausschauend und langsam. Beachtest du diese Tipps, ist das private Abschleppen mit einer Abschleppstange oder einem -seil kein Problem.
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Wir wünschen dir allzeit gute Fahrt! Deine Allianz Direct