Laut ADAC zählen Probleme mit der Autobatterie zu den häufigsten Pannenursachen in Deutschland. Deshalb solltest du die Ladung deiner Autobatterie regelmäßig prüfen. Denn Licht, Radio oder auch das Aufladen von Handy und Tablet im Auto ziehen regelmäßig Strom ab. Wir erklären dir deshalb, was du beim Autobatterie-Laden beachten musst:
- Wie prüfe ich den Stand der Autobatterie?
- Autobatterie laden: Wie geht es Schritt für Schritt?
- Wie lange dauert das Laden der Autobatterie?
- Welche Autobatterien darf ich laden?
- Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Wie prüfe ich den Stand der Autobatterie?
Um den Stand deiner Autobatterie zu prüfen, brauchst du einen Multimeter. Das Gerät ist schon ab 15 Euro im Elektrofachgeschäft erhältlich.
Wichtig ist aber auch der richtige Zeitpunkt für die Messung: Prüfe deine Autobatterie am besten, wenn du das Auto einige Stunden nicht genutzt hast.
Beim Prüfen musst du die richtige Reihenfolge beim Anschließen der Kabel einhalten. Dabei gehst du so vor:
- Schalte den Wagen vollständig ab. Keine Geräte sollten jetzt noch Strom verbrauchen.
- Schließe das rote Kabel des Multimeters an den roten Pluspol der Autobatterie an.
- Erst jetzt schließt du das schwarze Multimeterkabel an den schwarzen Minuspol der Autobatterie.
- Jetzt musst du den Messungsbereich am Multimeter auf 12 Volt einstellen. Ist der falsche Bereich eingestellt, kann das das Ergebnis verfälschen.
- Zeigt das Gerät bei der Messung einen Wert zwischen 12,4 und 12,9 Volt an, musst du die Batterie nicht laden. Liegt der Wert darunter, solltest du die Autobatterie laut dem Hersteller VARTA laden.
Die Angabe eines handelsüblichen Multimeters ist aber nicht vollkommen verlässlich. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte die Autobatterie lieber für wenig Geld von einem Fachmann prüfen lassen.
Das solltest du beachten: Voraussetzung für das Laden der Autobatterie ist, dass sie nicht älter als vier Jahre ist. Dann musst du sie normalerweise gegen eine neue Autobatterie austauschen.
Autobatterie laden: Wie geht es Schritt für Schritt?
Achtung: Die folgenden Warnhinweise stammen vom Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie und beziehen sich auf die richtige Anwendung von Lithiumbatterien. Du musst sie beachten, wenn deine Autobatterie eine Lithiumbatterie ist und du sie laden möchtest, ohne einen Schaden zu verursachen.
- Ein wichtiger Warnhinweis: Autobatterien enthalten Säuren, die laut dem Technologiehersteller Beos Elektronik bei einem falschen Umgang mit der Batterie im schlimmsten Fall zur Explosion führen können. Beachte deshalb immer die Angaben und Warnhinweise des Batterieherstellers. Bist du dir beim Aufladen deiner Autobatterie unsicher, solltest du lieber einen Fachmann aufsuchen.
- Eingefrorene Autobatterien und solche, die eine Temperatur von über 45 Grad Celsius haben, darfst du laut dem Hersteller VARTA nicht laden. Wenn die Batterie während des Ladens zu heiß wird, musst du den Vorgang abbrechen. Auch sogenannte AGM- und EFB-Batterien darf laut VARTA nur der Fachmann aufladen. Ob du eine solche Autobatterie besitzt, kannst du in der Gebrauchsanleitung des Herstellers nachlesen.
- Du darfst laut dem Hersteller Panther Batterien auch keine Autobatterien aufladen, die beschädigt sind. Denn hier herrscht Explosionsgefahr. Ob eine Batterie beschädigt ist, erkennst du zum Beispiel, wenn aus der Batterie die darin enthaltene Säure entweicht. Hier musst du sehr vorsichtig sein, denn die in der Batterie enthaltene Säure ist stark ätzend. Wenn die Säure während des Ladens austritt, musst du den Vorgang sofort abbrechen.
- Beim Ab- und Anklemmen der Kabel musst du immer die folgende Reihenfolge beachten: Abklemmen: Zuerst das schwarze Kabel (Minuspol), dann das rote Kabel (Pluspol). Anklemmen: Zuerst das rote Kabel (Pluspol), dann das schwarze (Minuspol).
- Achtung: Berühre niemals den Plus- und den Minuspol gleichzeitig mit der Karosserie deines Autos oder einem anderen metallischen Gegenstand wie einem Schraubenschlüssel. Sonst kommt es nämlich zum Stromschlag.
Ein wichtiger Hinweis: Die folgenden Vorgaben gelten für handelsübliche 12-Volt-Batterien. Wenn du eine Autobatterie mit niedrigerer oder höherer Volt-Zahl hast (zum Beispiel 6 Volt bei Motorrädern oder 24 Volt bei Lkw), wendest du dich am besten an einen Fachmann.
Das folgende Tutorial zeigt dir, wie das Laden deiner Autobatterie funktionieren kann. Die Einzelheiten zu den Schritten weiter unten solltest du dir aber auch durchlesen, um alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen und richtig vorzugehen:
Schritt 1: Passendes Ladegerät finden & Werkzeug vorbereiten
Ein passendes Ladegerät ist die Grundlage, damit das Laden reibungslos funktioniert. Deshalb sollte man bei der Suche nach dem richtigen Ladegerät auf die folgenden Punkte achten:
- Passendes Gerät für deinen Batterietypen: Wichtig ist, dass das Ladegerät zum Batterietyp passt. Je nachdem, ob du eine Blei-Säure-Batterie hast oder eine Gel-Batterie besitzt, brauchst du ein anderes Ladegerät. Es gibt aber auch Ladegeräte, die für beide Batterietypen geeignet sind. Sie lohnen sich besonders, wenn du vorhast, dein Fahrzeug irgendwann zu wechseln. Wenn du dir aktuell nicht sicher bist, welchen Batterietyp du hast, schau am besten in der Bedienungsanleitung deines Wagens nach.
- Batteriespannung: Das richtige Ladegerät muss auch die notwendige Batterie-Ladespannung unterstützen. Bei den meisten Autobatterien beträgt der Spannungsbereich 12 Volt (Abkürzung: 12 V). Wenn du die Spannung deiner Autobatterie nicht kennst, bitte am besten einen Fachmann um Hilfe.
- Gleichstrom: Achte darauf, dass dein Ladegerät mit Gleichstrom funktioniert (kein Wechselstrom). Denn sonst kann die Autobatterie nicht aufgeladen werden.
- Delta-Peak-Abschaltung und Mikroprozessor-Steuerung: Für ungeübte Anfänger lohnt es sich beim Ladegerät, etwas mehr Geld auszugeben. Intelligente Ladegeräte haben einen Überhitzungsschutz und schalten sich nach der vollständigen Aufladung selbst ab. Außerdem fahren sie den Ladestrom mit steigendem Ladezustand immer weiter herunter. Das heißt, sie begrenzen den Strom selbstständig, sodass der Nutzer kaum etwas tun muss.
Beim Laden der Autobatterie wirst du auch ein paar Hilfsmittel benötigen. Die folgenden Dinge solltest du deshalb bereitlegen:
- Schutzbrille und säurefeste Schutzhandschuhe
- Schraubenzieher und Schraubenschlüssel
- ein trockenes Tuch
- das Ladegerät und die dazugehörige Bedienungsanleitung
- die Bedienungsanleitung deiner Autobatterie
Schritt 2: Sicherheitsvorkehrungen treffen
Für das Laden der Autobatterie musst du verschiedene Sicherheitsvorkehrungen treffen, denn sonst gefährdest du dich und dein Auto. Das solltest du laut dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie beachten:
- Wähle einen trockenen Ort zum Aufladen, an dem du vor dem Wetter geschützt sind. Hier muss es auch eine Steckdose geben.
- ACHTUNG: Öffne Türen und Fenster im Raum, damit die Luft nicht steht und sich kein Gas im Raum staut. Bei Blei-Säure-Batterien kann sich während des Ladens Knallgas bilden und entweichen. Im Extremfall kann eine Explosion schwere Verletzungen und Sachschäden verursachen.
- Es darf kein offenes Feuer im Raum sein.
- Lies dir die Bedienungsanleitung des Ladegerätes genau durch. Halte dich immer an die Vorgaben des Herstellers, denn bei jeder Autobatterie können unterschiedliche Vorkehrungen nötig sein.
- Wenn du kein Gerät mit Mikroprozessor-Steuerung hast: Kontrolliere die Temperatur der Autobatterie. Laut dem Hersteller VARTA darfst du keine Autobatterie laden, die 45 Grad Celsius erreicht. Brich den Ladevorgang ab, wenn die Autobatterie heiß wird.
Schritt 3: Autobatterie abklemmen
Laut dem Verbraucherportal des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz solltest du die Autobatterie für den Ladevorgang nicht ausbauen, wenn es möglich ist, sondern sie direkt im Fahrzeug aufladen. Lies am besten aber in der Bedienungsanleitung deiner Autobatterie nach, was der Hersteller dir für dein Modell empfiehlt.
Sobald du deine Schutzbrille und die säurefesten Handschuhe angezogen hast, geht es los. Du musst jetzt die Autobatterie an deinem Wagen finden. Bei den meisten Autos befindet sich die Autobatterie im Motorraum. Bei Marken wie BMW oder Volvo kann sie sich aber auch im hinteren Teil des Autos befinden. Sobald du die Autobatterie gefunden hast, musst du sie richtig abklemmen.
Du musst die Autobatterie richtig abklemmen, damit kein Kurzschluss am Wagen entsteht oder er vollständig unter Spannung gesetzt wird. Achte deshalb beim Abklemmen immer auf die richtige Reihenfolge:
- Du musst das Auto vollständig abschalten. Es dürfen keine Geräte (zum Beispiel Radio, Licht oder Navi) mehr angeschaltet sein.
- Öffne jetzt die Motorhaube und suche die Autobatterie. Bei neueren Fahrzeugen kann sie sich in einem Batteriekasten befinden.
- Wenn die Batterie freiliegt, schraube zuerst das schwarze Kabel (manchmal ist es auch blau) vom Minuspol ab. Denn sonst kann es zum Kurzschluss kommen. Halte dich deshalb unbedingt an die Vorgabe.
- Die Kabelschuhe (das sind die Metallaufsätze am Kabel) sind häufig eingefettet. Sobald du sie entfernt hast, wickle sie am besten in ein Tuch.
- Jetzt kannst du auch das rote Kabel vom Pluspol der Autobatterie entfernen. Aber Achtung: Das rote und das schwarze Kabel dürfen sich nicht berühren, denn sonst kann es zum Stromschlag kommen.
Möchtest du die Autobatterie aus dem Motorraum herausheben, schraube noch den Blechwinkel los, der die Batterie hält. Damit keine Flüssigkeit austritt, solltest du die Batterie möglichst gerade aus dem Motorraum herausheben. Am besten hilft dir dabei eine zweite Person.
Schritt 4: Ladung der Autobatterie vorbereiten
Je nachdem, welche Batterie-Art in deinem Auto ist, musst du die Batterie anders auf den Ladevorgang vorbereiten. Deshalb musst du herausfinden, welche Art von Batterie du hast:
- Eine nicht-wartungsfreie Batterie (auch wartungsarm genannt) erkennst du daran, dass jede Batteriezelle einen eigene Füllöffnung mit Verschluss hat. Diese Verschlüsse lassen sich aufdrehen. Bei solchen Batterien solltest du das Laden lieber dem Fachmann überlassen. Denn wenn du einen Fehler machst, können sich leicht gefährliche Gase bilden, die sich aufstauen können. Im Extremfall kommt es dann zur Explosion.
- Eine wartungsfreie Autobatterie ist verschlossen. Du kannst hier nichts aufdrehen und die Batterie nicht befüllen. Solche Autobatterien erkennst du an einem einzelnen Entlüftungsröhrchen: Es sollte immer staub- und schmutzfrei sein, damit entstehende Gase immer vollständig entweichen können und sich nicht stauen. Auch wenn das passiert, kann es zur Explosion kommen. Achte deshalb immer darauf, dass das Entlüftungsröhrchen frei ist.
Tipp: Um sicherzustellen, dass deine Autobatterie leistungsfähig bleibt, solltest du hin und wieder einen kostenlosen Batterietest in einer Fachwerkstatt machen lassen. Nur so gehst du sicher, dass deine Autobatterie nicht frühzeitig den Geist aufgibt. Weitere Tipps zur richtigen Wartung und Pflege deines Wagens geben wir dir in unserem Ratgeber zur Autopflege fürs ganze Jahr.
Schritt 5: Ladegerät richtig anschließen
Jetzt kannst du das Ladegerät anschließen. Aber Achtung: Es kommt auch hier wieder auf die richtige Reihenfolge an, denn sonst kannst du die Elektronik deines Autos beschädigen.
- Vor dem Anschließen an die Batterie darf das Ladegerät noch nicht mit der Steckdose verbunden sein. Denn sonst kann es zu einem Kurzschluss kommen. Das heißt: Trenne das Gerät von der Steckdose, falls du es schon verbunden hast.
- Jetzt nimmst du die rote Klemme des roten Kabels und klemmst sie an den Pluspol der Batterie.
- Erst danach klemmst du die schwarze Klemme des schwarzen Kabels (manchmal ist es auch blau) an den Minuspol der Batterie.
Achtung: Überprüfe auch immer die Angaben in der Bedienungsanleitung des Ladegeräts. Es kann sein, dass der Hersteller hier Hinweise dazu gibt, was du zusätzlich beachten musst.
Schritt 6: Ladespannung richtig einstellen
Jetzt kannst du das Ladegerät in die Steckdose schieben. Bei manchen Geräten muss noch die Ladespannung der Batterie oder der gewünschte Lademodus eingestellt werden. Wie das geht, steht in der Bedienungsanleitung des Ladegeräts. Einfacher ist es, ein intelligentes Ladegerät mit sogenannter Mikroprozessor-Steuerung zu besorgen. Denn solche Geräte erkennen Ladespannung oder Lademodus automatisch.
Schritt 7: Autobatterie aufladen
Wenn du bis jetzt alles richtig gemacht hast, geht der Ladevorgang von selbst los.
Besitzt du ein älteres Gerät, das sich auch nicht automatisch ausschaltet, sobald die Batterie voll ist, musst du genau prüfen, wann es so weit ist. Wenn der Stand sich innerhalb von zwei Stunden nicht mehr verändert, ist die Autobatterie voll aufgeladen und du kannst das Ladegerät, wie in Schritt 8 beschrieben, entfernen.
Moderne Geräte mit Delta-Peak-Abschaltung schalten sich selbst automatisch aus, sobald der Ladevorgang beendet ist. Wir empfehlen dir, ein solches Gerät zu verwenden.
Schritt 8: Ladegerät entfernen
Wann deine Autobatterie fertig aufgeladen ist, steht in deiner Bedienungsanleitung oder in der Bedienungsanleitung des Ladegeräts.
Wenn es so weit ist, kannst du das Ladegerät ausschalten und vom Stromnetz trennen. Jetzt entfernst du es wie folgt von der Autobatterie:
- Zuerst entfernst du das schwarze Kabel vom Minuspol der Batterie.
- Erst danach trennst du das rote Kabel vom Pluspol der Batterie.
Schritt 9: Autobatterie wieder anklemmen
Beim Anklemmen der Kabel musst du wieder in umgekehrter Richtung vorgehen:
- Zuerst schließt du das rote Kabel am Pluspol der Autobatterie an.
- Erst danach kannst du das schwarze Kabel am Minuspol festklemmen.
Wie lange dauert das Laden der Autobatterie?
Zeigt deine Autobatterie eine Ladespannung von weniger als 12,5 Volt, musst du sie laden. Wie lange genau die Autobatterie laden muss, hängt vom Energiestand ab. Deshalb gibt es hierfür keine allgemeingültigen Aussagen. Grundsätzlich musst du mit einer Ladezeit zwischen 4 und 12 Stunden rechnen. Das hängt aber von verschiedenen Punkten ab.
Eine genauere Angabe erhältst du, wenn du den Akkuzeit-Rechner von Akkuline verwendest. Hier erhältst du eine ungefähre Zeitangabe, wie lange das Laden der Autobatterie dauert.
Das solltest du beachten: Mittlerweile gibt es intelligente Geräte, die sich selbst abschalten, sobald die Batterie voll aufgeladen ist. Bei alten Geräten musst du aufmerksam sein und immer wieder kontrollieren, wann die Autobatterie vollständig aufgeladen ist. Wann es so weit ist, steht in der Bedienungsanleitung deiner Autobatterie oder der des Ladegerätes.
Tipp: Auch wenn das Ladegerät einen Überhitzungsschutz hat, sollte die Autobatterie nicht länger als 24 Stunden angeschlossen sein.
Welche Autobatterien darf ich laden?
Grundsätzlich darfst du sowohl wartungsfreie als auch nicht-wartungsfreie Autobatterien aufladen.
Wir raten dir aber vom Laden in Eigenregie bei nicht-wartungsfreien Autobatterien ab. Denn bei solchen Autobatterien kann es besonders schnell zur Explosion kommen, wenn du etwas falsch machst.
Tipp: Lass in diesem Fall lieber einen Fachmann ran. Du zahlst dann nur ein paar Euro und riskierst deine Sicherheit nicht.
Wartungsfreie Autobatterien zu laden, ist dagegen einfacher. Sie sind heute fast überall Standard. Eine wartungsfreie Autobatterie hat meist entweder die Aufschrift „wartungsfrei“ oder sie trägt die englische Aufschrift „maintenance free“. Solche Batterien enthalten wie auch andere Batterien Säure, sie sind aber fest verschlossen. Deshalb darfst und kannst du sie nicht einfach öffnen. Das einzige, worauf du hierbei achten musst, ist das Entlüftungsröhrchen: Es sollte immer schmutz- und staubfrei sein, damit die Gase sich nicht stauen, sondern entweichen können.
Es gibt auch sogenannte AGM- und EFB-Batterien. Solche Batterien darfst du nicht selbst laden. In dem Fall muss immer ein Fachmann ran.
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Verlässliche Ladegeräte kosten zwischen 50 und 100 Euro. Intelligente Geräte, die den Ladevorgang eigenständig an das Ladungsniveau der Batterie anpassen, haben eine sogenannte „Delta-Peak-Abschaltung“. Sie kosten zwar etwas mehr, lohnen sich aber, weil du dein Fahrzeug auch über Nacht aufladen kannst, ohne den Vorgang regelmäßig kontrollieren zu müssen.
Beim Ladevorgang benötigt ein modernes Ladegerät ungefähr 60 Watt während des Ladens. Bei einer Dauer von 12 Stunden zahlst du etwa 2 Euro.
Wenn du einen Fachmann aufsuchst und deine Autobatterie komplett in einer Werkstatt aufladen lässt, zahlst du dafür ungefähr 20 Euro.
Tipp: Alternativ kannst du auch bei einer Fachwerkstatt nachfragen, ob sie Ladegeräte verleiht. Diesen Service bieten mittlerweile die meisten Werkstätte für nur wenig Geld an.
Achtung beim Laden der Autobatterie!
Die Autobatterie versorgt deinen Motor mit Strom und von ihr hängt ab, ob dein Wagen anspringt. Deshalb solltest du deine Autobatterie regelmäßig prüfen lassen. Möchtest du deine Autobatterie laden, kannst du das mit einem Ladegerät tun. Am einfachsten ist es, wenn du dabei ein modernes und intelligentes Gerät verwendest, denn das ist die sicherste Variante.
Trotzdem gilt beim Laden der Autobatterie, dass du immer achtsam sein musst. Insbesondere musst du beim Ab- und Anklemmen der Kabel und dem Anschluss des Ladegeräts die richtige Reihenfolge beachten, aber auch mit der Autobatterie richtig umgehen. Denn ein unbedachtes Vorgehen kann gefährlich enden.
Möchtest du beim Laden der Autobatterie besonders vorsichtig sein, lässt du am besten einen Fachmann ran, der deine Autobatterie kostengünstig in der Werkstatt auflädt.
Wir wünschen dir allzeit gute Fahrt! Deine Allianz Direct